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Großauftrag für einen weiteren Abschnitt der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL)

Großauftrag für einen weiteren Abschnitt der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL)

FRIEDRICH VORWERK gewinnt Großauftrag für die realisierung eines weiteren 61 km langen Abschnitts der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL)

Die FRIEDRICH VORWERK Group erhält vom Fernleitungsnetzbetreiber terranets bw als Teil einer Arbeitsgemeinschaft den Großauftrag für die Realisierung eines weiteren Abschnitts der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) mit einer Länge von rund 61 km. Gemeinsam mit den bereits in den Jahren 2023 und 2024 beauftragten Abschnitten mit einer Länge von jeweils 24 km und 43 km umfasst die Beauftragung der gleichberechtigten Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der FRIEDRICH VORWERK Group (FRIEDRICH VORWERK und Bohlen & Doyen Bau GmbH) sowie der österreichischen HABAU Group (PPS Pipeline Systems und HABAU), damit einen Gesamtumfang von 128 km Trassenlänge. Die Arbeiten am dritten Leitungsabschnitt sollen bereits im Sommer 2025 aufgenommen werden und damit teilweise parallel zum bereits begonnenen zweiten Abschnitt verlaufen. Der jüngst erteilte Auftrag hat einen Wert im unteren dreistelligen Millionenbereich, sodass sich das Projektvolumen des Gesamtvorhabens für die Arbeitsgemeinschaft mittlerweile im deutlich mittleren dreistelligen Millionenbereich bewegt.

Die vom Fernleitungsnetzbetreiber terranets bw geplante „Süddeutsche Erdgasleitung“ (SEL) bildet mit einer Gesamtlänge von 250 km von Lampertheim in Hessen bis nach Bissingen in Bayern eines der größten Leitungsbauvorhaben Deutschlands. Indem sie moderne Gaskraftwerke an das bestehende Netz anbindet, sichert sie die Versorgung mit Wärme und Strom und ermöglicht so den Ausstieg aus der Kohleverstromung. Als erste Pipeline im Land mit Anbindung an die europäischen Transportrouten soll sie ab 2030 Wasserstoff transportieren. Damit schafft die SEL wichtige Voraussetzungen für eine CO2-neutrale Energieversorgung der Region Rhein-Neckar und des Großraums Stuttgart. Der Bau der Leitung wird in Abschnitten umgesetzt, abhängig von der konkreten Bedarfsentwicklung in den nächsten zehn Jahren. Nach den nunmehr beauftragten drei Abschnitten sollen die verbleibenden Abschnitte in den kommenden Jahren sukzessive zur Ausschreibung kommen.

(Mai 2025)

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