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Tiefbau-Auftrag für ein 43 km langes Baulos der Stromtrasse SuedLink

Tiefbau-Auftrag für ein 43 km langes Baulos der Stromtrasse SuedLink

FRIEDRICH VORWERK gewinnt als Teil einer Arbeitsgemeinschaft den Tiefbau-Auftrag für ein 43 km langes Baulos der Stromtrasse SuedLink mit einem Vergabevolumen von mehreren hundert Millionen Euro

Die FRIEDRICH VORWERK Group erhält vom Transportnetzbetreiber TenneT als Teil einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) den Tiefbau-Auftrag für ein Baulos der Hochspannungs-Gleichstromleitung SuedLink. Die Beauftragung für den rund 43 Kilometer langen Abschnitt vom niedersächsischen Wischhafen bis zur Landkreisgrenze Stade/ Rotenburg (Wümme) umfasst ein Gesamtvolumen von mehreren hundert Millionen Euro und wird von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der FRIEDRICH VORWERK Group (FRIEDRICH VORWERK und Bohlen & Doyen Bau GmbH) sowie den Bauunternehmen Matthäi und Wilhelm Wähler, umgesetzt. Der Anteil der FRIEDRICH VORWERK Group an der Arbeitsgemeinschaft liegt bei 40 %.

Die ersten bauvorbereitenden Arbeiten auf dem Abschnitt sollen bereits im zweiten Quartal 2025 anlaufen. Sobald die endgültige Baufreigabe erteilt wurde, was nach jetzigem Stand in den nächsten Wochen erwartet wird, können die beauftragten Tiefbaumaßnahmen umgehend aufgenommen werden, um die vorgesehene Fertigstellung in der zweiten Jahreshälfte 2026 zu gewährleisten. Aufgrund sensibler Ökosysteme sowie zahlreicher Querungen von Straßen und Gewässern werden wesentliche Teile der Trasse im geschlossenen Bauverfahren mittels Horizontalbohrverfahren realisiert. Sowohl Bohlen & Doyen als Teil der FRIEDRICH VORWERK Group als auchdie Firmengruppe Wähler verfügen über umfangreiche Kapazitäten und jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Horizontalbohrtechnik, sodass auch diese spezialisierten Leistungen durch eigene Ressourcen abgedeckt werden können.

Das durch die Transportnetzbetreiber Tennet TSO und TransnetBW geplante Vorhaben SuedLink ist eines der größten Infrastrukturvorhaben der Energiewende, welches Windenergie über Erdkabelverbindungen aus dem Norden Deutschlands in die Verbrauchszentren im Süden transportieren soll. Mit einer Gesamtlänge von etwa 700 Kilometer und einer Übertragungskapazität von 4 Gigawatt nutzt es die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnologie (HGÜ) für verlustarmen Energietransport. SuedLink trägt wesentlich zur CO2-neutralen Energieversorgung Deutschlands bei und unterstützt damit die Klimaziele der Bundesregierung. Der Bau soll bis 2028 abgeschlossen sein und erfolgt in Los-Abschnitten, welche sich zum Teil noch in laufenden Vergabeverfahren befinden.

(Mai 2025)

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